raus!aufgabe

willst Du was erleben?

Chancen, Optionen  & des Sich-ERlebens

aktuelle raus!aufgabe: Reduzieren Sie die Nahrungsaufnahme. Fasten Sie ein paar Tage. Fünf Tage sind cool. Tag zwei ist etwas sperrig. Dann wird es lässig. Mit dem angefügten Hintergrundinformationen und den Filmbeiträgen unter raus!gucken werden Sie den Sinn erkennen und verstehen warum es Ihnen dabei so gut geht. Wir wünschen ein tolles Erlebnis und viel Erfolg!      

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Und hier kommen die alten raus!aufgaben

raus!aufgabe Nr. 6: Ziehen Sie in den kommenden Tagen mal den Stecker! Im Rahmen Ihrer raus!Extoursion werden Sie zwei Nächte draus!sen übernachten. Im günstigsten Fall sind Sie ca. 60 Stunden im Freien. In hoffentlich relativ "naturnahen Räumen". Sie werden etwas bei sich führen und tragen müssen. Sie werden Wegstrecken überwinden, Sie werden gehen, sich belasten. Und sich ausruhen. Sie werden etwas erleben. Bestenfalls etwas von Relevanz für den nachfolgenden Alltag. Auch etwas von Bedeutung. Eventuell versuchen Sie Ihr "Erlebnis" sogar durch Inszenierungen, bestimmte Vorhaben und Vorgaben, also sich selbst gegebene Auflagen, oder sogar willentliche Einschränkung gegen irgend etwas zu erweitern und qualitativ zu erhöhen. Ernährungsveränderungen sind hier z. B. sehr beeindruckend. Haben Sie einmal über Nahrungskarenz auf der Tour nachgedacht? Oder eben einmal ein paar Tage ohne digitale Geräte und Medienbeeinflussung. Alles weg! Ziehen Sie den Stecker ziehen. Wie wär das? Mit dem angefügten Manual können Sie digital fassten. Viel Erlebnis, viel Erfolg!      

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Zieh den Stecker raus!.pdf
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raus!aufgabe Nr. 5: Machen Sie in den kommenden Tagen ein paar Naturfotos. An verschiedenen Orten. Bei Ihnen um die Ecke, oder auch gerne auf unserem Campus. Da haben Sie ja bereits für die VEP-Methode geknipst. Suchen Sie dann ein richtig schönes Foto aus. Das allerschönste! Oder falls nötig eines vom Campus und eines von "draus!sen". Die Bilder sollten im Kontext "Natur" oder "Natur, Kultur und Mensch" zu verstehen sein. Gerne naturbeziehend, kann aber auch ganz "urban" sein. Oder auch ganz in "kulturellen Zusammenhang", aber in Natürlichkeit des Menschen. Der Naturbezug des Fotos könnte auch etwas "verwinkelt", "tiefgründig" und "schräg" sein. Der Homo sapiens spielt ja in dem Themenfeld eine große Rolle. Und diese Spezies ist nun mal sehr, sehr schräg.

 

Nehmen Sie sich Zeit für die Bilder. Denken Sie nach, gehen Sie rum, lassen Sie sich treiben. Schauen Sie was es alles so gibt. Auf dem Boden, in der Luft. Lassen Sie es gedanklich laufen. Machen Sie eine ganze Bilderstrecke. Drücken Sie ab. Fangen Sie den Raum ästhetisch eiin. Sein Sie ein Fotokünstler. Kreativ. Sie und jeder Mensch ist ein Künstler! Hat mal einer gesagt. Aber wer?

 

Werden Sie also ein Fotokünstler. Sie können das, ganz bestimmt! Aber was soll das mit Gesundheit zu tun haben?

 

Suchen Sie dann bei der Recherche Ihr bestes Foto aus. Was bildet es ab? Was ist oder könnte der Kontext des betrachtenden Menschen sein? Geben Sie Ihrem Bild einen "Titel". Bedenken Sie den Titel gut, den der kann alles verändern! Senden Sie Ihr Foto nebst Betitelung bis zum Montag vor der kommenden Veranstaltung an knigge@dshs-koeln.de. Sicherlich werden genau Sie den Wettbewerb "Bestes raus!foto 2023" gewinnen!

PS: Bearbeiten Sie Ihre Themenvertiefung fortlaufend? Bosher waren ausschließlich vier Studierende bei mir. Eine Ausarbeitung ist bereits fertig. Wie ist es bei Ihgnen? Bitte strukturieren Sie in den kommenden Tagen Ihr zu bearbeitendes Thema nochmals und recherchieren Sie gründlich falls nötig. Falls möglich nun i. B. im wissenschaftlichen Schrifttum. Suchen Sie Fachbuchbeiträge, Promotionsschriften, Masterarbeiten sowie wissenschaftliche Artikel. Metaanalysen und Reviews. Liegt in der Prüfungsliteratur etwas Brauchbares für Sie vor? Bestimmt. Was ist aus Ihrer Sicht für welche Patienten in Prävention und Therapie von Interesse? Welches sind die "Gesundheitlichen Modellvorstellungen", welche Sie für die Wirkung der Bewegung und des Aufenthaltes in naturnahen Räumen zugrunde legen können. Welches sind die jeweiligen Effektfelder? Beschreiben und umreißen Sie Ihr Thema klar und eindeutig. Checken Sie auch den Clip des zweiten Teiles der raus!bibliothek; siehe unten. Weiterhin viel Erfolg beim Vertiefen!

raus!aufgabe Nr. 4: Gehen Sie in den kommenden Tagen ans Wasser. Lassen Sie das Smartphone zuhause. In Köln. Gehen Sie z. B. an den Rhein. Direkt ans Wasser. Suchen Sie sich eine möglichst "naturbelassene" Stelle an der Sie noch nicht waren. Oder an einem See. Allein. Hören Sie das Wasser? Riechen Sie es? Was ist dort anders? Was bedeutet es für Ihre Stimmung? Nehmen Sie eventuell ein Buch mit. Oder schauen Sie nur auf Wasser. Was zu Essen wäre auch gut. Wein? Haben ein Schnitzmesser? Ein Fernglas? Einen Malblock? Bleiben Sie etwas länger dort. Bestenfalls bis zur einsetzenden Dunkelheit. Würden Sie sich trauen dort bis zur Dämmerung zu bleiben? Welches Material bräuchten Sie dafür? Sie sind am Waser raus!

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raus!aufgabe Nr.3: Klären Sie in den kommenden Tagen Ihren Bedarf an Materialien und Ausrüstung für den Verlauf des Semesters und im Besonderen Ihrer Extoursion am Semesterende. Es werden zwei Übernachtungen und ca. sechzig Stunden draußen sein. Beginnen Sie ab jetzt mit der Materialplanung und Prüfung. Was brauchen Sie wirklich? Was auf keinen Fall und was besser nicht? Manchmal ist weniger wirklich mehr. Was können Sie sich bei wem leihen? Wo könnten Sie etwas kaufen, was Sie später unbedingt nutzen können. Bei Oxfam in der Südstadt findet sich das eine oder andere. Oder doch bei Globetrotter. Ein Rücksack sollte zunächst Pflicht sein, denn Sie müssen weiteres Material tragen und dabei immer die Hände frei haben um Anderen helfen zu können. Legen Sie deshalb Ihr Material zusammen. Eventuell ja auch nur gedanklich. Ihre bereits bestehenden Materialien jedoch testen Sie schon einmal. Gerne schon draußen. Auf mal auf einer Wiese in der Nähe. Bereiten Sie sich z. B. draus!sen einen heißen Tee zu, oder mach Sie sich etwas zu essen. Morgens Kaffee zu haben ist ja sehr angenehm.

 

Anbei: Was müssen Sie bzgl. Ihrer Sicherheit bedenken? Körperliche Unversehrtheit? Notfallausrüstung? PS: schon in wenigen Wochen werden Sie draus!sen allein übernachten und das Material im Einsatz haben ...

raus!aufgabe Nr. 2: Gehen Sie in dieser Woche zu Fuß oder per Rad auf einen der "Wochenmärkte" in Ihrer Nähe. Kaufen Sie dort "naturnah" ein und bereiten Sie ein möglichst "leckeres natürlich-frisches, saisonales und regionales" Essen zu. Und auch ein natürlich frisches Getränk. Kochen und speisen Sie bestenfalls mit anderen lieben Menschen oder sogar mit Freunden. Laden Sie eventuel aber auch jemanden ein, welcher noch nicht bei Ihnen war. Teilen Sie das selbst zubereitete Essen mit anderen. Könnte dieses gemeinsame "Speisen und Essen" weit mehr sein als die Wirkung der Inhalts- und Nährstoffe, also der Bestandteile? Ist die einzige Verknüpfung der Bewegungstherapie mit der Ökotrophologie die Kalorienbilanz der Aufnahme und des Verbrauches? Oder ist es bzlg. des Essens viel, viel mehr?

PS: Haben Sie ein cooles "naturnahes" Rezept oder sogar mehrere Rezeptideen? Solletn wir diese unter raus!schlemmen einstellen und eiine Ideen-Sammlung machen? Wie können Sie raus!seite generell leckerer machen? Eventuell ist das aber für uns ohnehin gar nicht von Interesse.

 

raus!aufgabe Nr. 1: Verbringen Sie in dieser Woche eine komplette Stunde draus!sen. 60min. Allein. Bestenfalls in der Nähe Ihres Wohnorts. Also auch gerne im städtischen Raum. An Ihrem Lebensmittelpunkt. Geht es ohne Smartphone?

 

Gehen Sie durch Ihren Stadtteil. Flanieren Sie. Latschen Sie rum. Auf den eher unbekannten Wegen. Bleiben Sie aber in Nähe ihres bekannten Areals, sein Sie neugierig und finden Sie dort das "Unbekannte". Das Kleine. Das versteckte. Suchen Sie die Rückseiten der Fassaden auf. Beobachten Sie. Suchen Sie. Finden Sie etwas!

 

Suchen Sie neue "Räume" an Ihrem Lebensmittelpunkt. Wo finden Sie dort etwas Ruhe? Gibt es dort eine leise und ruhige Ecke, einen Park, eine Wiese? Ein Spielplatz, oder eine Brachfläche? Wo könnten Sie mal pausieren. Gucken Sie sich um. Gehen und schlendern Sie. Nehmen Sie die Geschwindigkeit raus! Verweilen Sie. Beobachten Sie gerne die anderen Menschen und das was die so machen. Oder die Wolken. Den Wind. Die Geräusche. Was riechen Sie? Ansonsten machen Sie gar nix. Pause. Nix zu tun.

 

Lassen Sie Ihre Gedanken kommen und wieder gehn. Es sind bei mir derzeit viele schlimme Gedanken. beängstigende Gedanken. Schalten Sie dann wie ich auf Durchzug. Wenn ich dennoch unruhig werde, dann nutze ich die Atmung um mich runter zu regeln. Tief ein und sehr viel länger aus. Spüren Sie Ihren Körper. Hängen Sie einfach mal 60 Minuten durch, ab und rum. Mal gar nix tun und sich dennoch spüren. Das tut uns so gut!

 

Denn: wir sind homo sapiens sapiens. Und unser Gehirn braucht regelmäßigen Freilauf. Wir sind Stadtaffen. Und das Stadtaffengehirn braucht Pausen. Und eine solche nehmen Sie sich diese Wochee. Ich in jedem Falle mehrere derselben.

Hier ist Ende. Und jetzt aber raus!

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raus!aufgabe Nr. 6. Part a.) Es geht um das Tour-Wocheende und das benötigte Material. Siehe Fotos unten. Aufgabe: Sprechen Sie sich zunächst mit den Anderen ab, was die Gesamtgruppe auf die Extoursion mitnehmen und befördern wird. Werden Sie auf dem Rad unterwegs sein, oder gehen? Klären Sie zunächst die wesentlichen Dinge. Dann erst denekn Sie ansich selbst, sichten und testen Sie Ihr individuelles Material für die Extoursion. Es werden zwei Übernachtungen. Gehen Sie nach draus!sen und legen Sie alles was Sie für sich mitnehmen wollen auf eine Decke. In jedem Falle brauchen Sie einen Rucksack. Testen Sie das Material. Funktioniert alles? Schauen Sie, ob es Ihnen Probleme lösen hilft, oder eher welche bereitet... Was brauchen Sie für ihre Sicherheit? Wie werden Sie schlafen? Wie könnten Sie Kälte und Regen trotzen? Und was werden Sie wie und auf welche Art essen und zubereiten? Und wenn wir schon dabei sind raus!aufgabe Nr. 6 Part b.: Nehmen Sie einmal eine Zeit lang "Nichts" zu sich außer Wasser, Gemüsebrühe und/oder etwas Saft. Fasten Sie ein paar Tage. Es gibt für den homo sapiens nichts Natürlicheres als diese Variante des "Ernährens". Und es gibt zudem verschiedene Varianten. Suchen Sie sich etwas aus. "Intermittierend", oder noch besser nach "Buchinger". Es macht in jedem Falle gesundheitlichen Sinn. Haben Sie die entsprechenden Clips unter raus!gucken geschaut? Lesen Sie die Infos und machen Sie doch einfach mit. Fasten ist wie ein Trainingslager. Ein echtes Abenteuer. Es wird sich viel für Sie verändern. Versprochen.

raus!aufgabe Nr. 5: Finde einen schönen Ort in der Natur. Eine Bank, eine Wiese, Wasser oder irgendein anderen Platz an dem du dich wohl fühlst. Setze oder stelle dich an diesem Platz für einen Moment hin. Schließe deine Augen. Atme eine Minute tief durch deine Nase ein und durch deinen Mund wieder aus. Schließe dann deine Augen und denke eine unbestimmte Zeit über all die Dinge in deinem Leben nach für die Du in diesem Moment zutiefst dankbar sein kannst und bist. Spüre und fühle Deine Dankbarkeit, mache Dir bewußt wieviel Gutes und Schönes bereits in deinem Leben Platz gefunden hat. Genieße dieses Gefühl und lass dich damit volllaufen bist Du richtig breit davon bist. Lächele, öffne Deine Augen und habe  einen wundervollen Tag voller kleiner und großer Wunder. Am Ende ergibt alles einen Gin. Prost! 

raus!aufgabe Nr. 2: Betreten Sie in den kommenden Tagen den an Ihren Wohnort angrenzenden Raum als aufrecht gehend und laufendes Wesen. Draus!sen im Freiluftgehege. Als "homo mobiles sapiens". Eine Stunde auf zwei bewegten Beinen.

 

Sie sind ein Individuum der Spezies des "Perfekten Zweibeinläufers". Des perfekten bipeden Raumüberwinders. Wir Menschen sind in diesem Merkmal evolutionär unerreicht und deutlich einzigartig. Fortbewegen auf zwei Beinen. Riesige Muskelschlingen mit unglaublicher Bedeutung für unsere Exitenz als Gesamtspezies, aber auch für jedes einzelne Individum. Keine andere Art kann es besser. Es hat uns zu dem gemacht was wir sind. Wir können es, aber wir brauchen es somit auch.

 

Deshalb "ergehen" und/oder "erlaufen" Sie sich den Raum Ihres direkten Wohn-Umfeldes einmal. Gerne im Besonderen auch die grünen Bereiche, falls es welche gibt. Natürlich aber auch die urbanen Räume. Bewegen Sie sich natürlich durch die Kulturlandschaft. Verlassen Sie auch mal die klassischen Wege; springen Sie über Hindernisse, hüpfen Sie entlang der Bordsteine, balancieren Sie! Finden Sie Parkanlagen und Raum-Brachlandschaft in Ihrer Nähe. Laufen Sie über Friedhöfe und freie Bauplätze. Laufen Sie wild kreuz und quer herum! Nutzen Sie laufend andere Wege.

 

Laufen Sie angepasst langsam, oder gehen Sie angepasst schnell und zügig. Aufmerksam und reaktiv, also wie eine "Sammler- und Jäger:in". Erfassen Sie den Raum mit Hilfe aller Ihrer Sinneseindrücke. Nehmen Sie wahr. Beobachten Sie. Werden Sie langsamer; bleiben Sie stehen. Schauen Sie. Entdecken Sie. Laufen Sie wieder los. Was liegt da? Was machen die Typen da? Was ist das? Kann ich das gebrauchen? Laufen und gehen Sie lautlos und leise. Was verändert sich durch das langsame und achtsame Laufen? Bedenken Sie, Sie sind ein aufrechtgehender Affe. Ein Stadtaffe! Eine Jäger. Eine Sammlerin. Sie sind dann das, was der homo sapiens sapiens wirklich ist: Eine clevere und perfekte Läuferin! Laufen Sie los. PS: In der kommenden Woche kommt ein Filmclip unter raus!gucken zu dem Thema. Schauen Sie dann gerne mal rein, Sie Stadtaffe.

aktuelle raus!aufgabe: Wieder zuhause. Sauber und geduscht. Geschafft! Nimm Dir bitte noch heute am Abend ein paar Minuten Zeit für eine freie und recht "ungeordnete" Reflektion der letzten zweieinhalb Tage.  Jetzt, wo Du wieder in der gewohnten Umgebung bist. Leg die Füße hoch. Entspanne Dich. Ganz allein und in Ruhe. Lass die Gedanken fliegen.

Was hast Du erlebt? Hat irgendetwas davon mit der "Gesundheit" von Menschen zu tun? Mit Deiner eigenen sogar? Erscheint etwas von den Erlebnissen es sogar Wert zu sein darüber nachzudenken oder mit Anderen darüber zu sprechen? Oder es gar aufzuschreiben und festzuhalten? Wenn ja, dann tue es. Du kannst es anonym in die Kommentare schreiben. Oder auch mit Namen. Oder natürlich auch gar nicht...

aktuelle raus!aufgabe:  Ziehen Sie in dieser Woche den Stecker!

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Aktuelle raus!aufgabe: Suchen Sie Freude! Aktiv! Worüber können Sie lachen? Was lässt Ihr Herz strahlen? Humor ist für die Gesundheit des Menschen sehr, sehr wichtig. Das Lachen ist wichtig. Aber auch der distanzierte und humorige Blick auf das eigene Leben und die Irrungen und Wirrungen. Sinnerkennen und Humorbetrachtung sind wesentliche Bausteine eines gesunden psychomentale Grundgerüstes. Die Natur kann das Unvollkommene erfahren lassen und lehren dieses besser zu ertragen.

 

Aufgabe teil 1: Mailen Sie mit den Witz, welcher Sie sofort und/oder immer wieder zum reflektorischen Lachen treibt. 

Aufgabe Teil 2:Zudem besuchen Sie einen der angefügten Online-Termine. Gerne täglich um 19:00 Uhr bei dem Kölner Jürgen Knecht...


raus!aufgabe 8: Werden Sie sich in dieser Woche an jedem Tag Ihrer derzeitigen Lebenssituation bewußt indem Sie Ihren Fokus und Blick auf das Positive und die Chancen legen. Sein Sie demütig und dankbar. Ritualisieren Sie dies schon morgens am offenen Fenster. Und auch abends bedenken Sie die positiven Aspektes des zurückliegenden Tages auf einem kleienn Abendspaziergang.

 

Zudem praktizieren Sie an jedem jeden Tage eine bewußte RAOK-Aktion. Werden Sie ein Krieger der Freundlichkeit. Werden Sie ein Ninja der Menschlichkeit! Helfen und dienen Sie Anderen. Sie werden belohnt werden!

PS: Wenn Sie wissen wollen warum Kurt Hahn mit seiner Erlebnispädagogik dem "Dienst" besondere Bedeutung zugesprochen hat, lesen Sie die entsprechenden Texte unter raus!prüfen.        


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8. raus!aufgabe: Am 21. Juni! Wann, wenn nicht in der kürzesten Nacht des Jahres, lohnt es sich mehr diese draußen zu verbringen?

 

Schnapp dir deinen Schlafsack, eine Matte, etwas zu trinken und eine*n raus!Kumpanen*in (oder vllt. traust dich auch allein?) und suche dir ein schönes Plätzchen in der Natur. Dein Lager kannst du überall aufschlagen, je nach Gemüt unter dem freien Himmel, um die Sterne zu beobachten oder in einem dichten Wald, um den Tieren des Waldes besonders nah zu sein oder in einer Ruine oder eine Baracke, um den Geschichten der alten Wände zu lauschen.

 

Es ist dein Platz für die kürzeste Nacht des Jahres, zelebriere diese Nacht, es ist deine, mach was draus!

 

Wenn du ihn mit uns teilen möchtest, so schicke uns doch bitte ein Bild und den Standort deines Lieblingslagerplatzes. Wir machen dann eine Liste/Karte der wunderbaren Orten.


aus!aufgabe 7: Verbringen Sie einen Abend und eine Nacht draus!sen. Allein.

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